Datenschutzrechtlicher Verantwortlicher für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf unserer Website ist Imagine GmbH in Person der gesetzlichen Vertreterin Anna Oberarzbacher. Die Daten von Imagine GmbH sind im Impressum zu finden.
Allgemein
Wir nehmen den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften (Datenschutzerklärung im Sinne des Art. 13 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG – Datenschutz Grundverordnung). Diese Datenschutzerklärung informiert Sie über die Zwecke, für welche Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, die Verarbeitungsdauer, die entsprechenden Rechtsgrundlagen, gegebenenfalls über die Kategorien von Empfängern, Ihre datenschutzrechtlichen Rechte (sogenannten „Betroffenenrechte“) und sonstige datenschutzrechtlichen Umstände der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten erhoben werden, erfolgt dies auf freiwilliger Basis, insbesondere aufgrund Ihrer Browsereinstellungen, bzw. weil dies technisch erforderlich ist. In den folgenden Absätzen sehen Sie im Detail, welche personenbezogenen Daten verarbeitet werden.
Daten für Buchungen
Bei der Suche nach Ihrer perfekten Unterkunft können wir Ihnen nicht ohne Informationen helfen. Wir benötigen hierfür die von Ihnen angegebenen bzw. anzugebenden Informationen, wie Ihren Namen und die der mit Ihnen reisenden Personen, Ihre E-Mail-Adresse und Zahlungsinformationen. Bei Buchungen bitten wir Sie eventuell auch um die Angabe Ihres Wohnsitzes, Ihre Telefonnummer, Geburtsdatum und mögliche Präferenzen. Bei gesundheits-bezogenen Informationen bitten wir Sie, uns diese telefonisch mitzuteilen.
Weitergabe der Buchungsdaten
Der Zweck der Weitergabe Ihrer Daten besteht darin, Ihre Buchung bei der von Ihnen gewählten Unterkunft abzuschließen und Ihre Informationen an den jeweiligen Anbieter zu übermitteln. Soweit für die Abwicklung der Buchung erforderlich, werden Ihre Daten an uns unterstützende Personen weitergegeben. Zu solchen Empfängern gehören Finanzinstitutionen, Werbefirmen oder auch Behörden. Deren Sitz befindet sich jeweils innerhalb des EWR bzw. datenschutzsicheren Drittländern. Ihre persönlichen Daten werden von uns nicht verkauft oder vermietet.
Rechtsgrundlage und Dauer der Verarbeitung für Buchungen
Die Bereitstellung der personenbezogenen Daten im Rahmen der Buchungen ist erforderlich, da ansonsten die vereinbarten Services nicht erbracht werden können. Rechtsgrundlage für die obige Datenverarbeitung ist die Erfüllung der vereinbarten Services, deren Partei die betroffene Person ist bzw. Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 lit. b bzw. lit. c DSGVO). Die Daten werden bis zum Wegfall obiger Zwecke verarbeitet bzw. gespeichert.
Haftungsbeschränkung
1. Soweit entsprechend der Verbrauchergesetzgebung zulässig, haften wir ausschließlich für die Kosten, die Ihnen als direkte Konsequenz eines Fehlers unsererseits entstehen. Dies bedeutet, dass wir soweit gesetzlich zulässig, nicht für Folgendes (beispielsweise) haften:
• indirekter Verlust oder indirekter Schaden
• unrichtige Informationen über einen Dienstleister
• Produkt, Service oder Handlung eines Dienstleisters oder anderen Geschäftspartners
• Fehler in einer E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder Kreditkartennummer (außer es ist unser Verschulden)
• höhere Gewalt oder Ereignis außerhalb unserer Kontrolle.
2. Falls Sie diese Geschäftsbedingungen und/oder diejenigen des Dienstleisters verletzen, sind wir, soweit gesetzlich zulässig:
• nicht haftbar für jegliche Kosten, die Ihnen infolgedessen entstehen, und
• Sie sind nicht berechtigt, eine Erstattung zu erhalten.
3. Soweit gesetzlich zulässig, sind wir oder jeglicher Dienstleister höchstens haftbar für (ob für ein Ereignis oder eine Reihe verbundener Ereignisse) die Kosten Ihrer Buchung, wie in Ihrer Bestätigungs-E-Mail beschrieben.
4. Nichts in diesen Bedingungen beschränkt unsere Haftung (oder diejenige des Dienstleisters) bezüglich unserer (oder dessen) eigenen (i) Fahrlässigkeit, die zum Tod oder Körperverletzung führt, oder (ii) Betrug oder arglistige Täuschung.
5. Wir geben keine Versprechen zu den Produkten und Services von Dienstleistern (es sei denn, wir nennen dies ausdrücklich in diesen Geschäftsbedingungen). Die richtige(n) Wahl(en) zu treffen, liegt vollständig in Ihrer Verantwortung.
6. Zur Klarstellung: nichts in diesen Geschäftsbedingungen berechtigt Dritte außer den Dienstleister zu irgendetwas.
7. Sie sind gegebenenfalls durch obligatorische Verbraucherschutzgesetze und -vorschriften geschützt, die Ihnen Rechte garantieren, die von keinen Geschäftsbedingungen eines Unternehmens außer Kraft gesetzt werden können. In diesem Fall wird unsere Haftung nicht nur von diesen Geschäftsbedingungen bestimmt, sondern auch von jeglichen Verbraucherschutzgesetzen und -vorschriften.
Verbundene Reiseleistungen
1. Falls:
• Sie nach der Auswahl und Bezahlung einer Reiseleistung zusätzliche Reiseleistungen für Ihre Reise oder Ihren Urlaub während desselben Besuchs auf der Plattform buchen; oder
• Sie zusätzliche Reiseleistungen für Ihre Reise oder Ihren Urlaub über einen Ihnen von uns zur Verfügung gestellten Link vor Ablauf von 24 Stunden nach Erhalt der Bestätigung für Ihre anfängliche Buchung bei uns buchen, profitieren Sie nicht von Rechten, die für Pauschalreisen gemäß der EU-Richtlinie (EU) 2015/2302 oder den UK-Vorschriften für Pauschalreisen und Verbundene Reiseleistungen von 2018 gelten (zusammen die „Anforderungen für Pauschalreisen“). Daher sind wir nicht verantwortlich für die ordnungsgemäße Leistung dieser Reiseleistungen. Bei Problemen kontaktieren Sie bitte den relevanten Dienstleister.
2. In jedem dieser Fälle werden die Reiseleistungen Teil einer verbundenen Reiseleistung und nicht einer Pauschalreise. In diesem Fall hat Booking.com, wie von EU- und UK-Gesetzen vorgeschrieben, einen Schutz, um Ihre Zahlungen an Booking.com für Services, die aufgrund der Insolvenz von Booking.com nicht geleistet wurden, zu erstatten. Bitte beachten Sie, dass dieser keine Erstattung bietet, falls der relevante Dienstleister insolvent ist.
3. Booking.com bietet diesen Insolvenzschutz freiwillig Kunden außerhalb der EU und des UK an, die mehrere Reiseleistungen über Booking.com gebucht haben, die Verbundene Reiseleistungen innerhalb der Bedeutung der Anforderungen für Pauschalreisen darstellen. Dies gilt nur für Zahlungen, die von Booking.com erhalten wurden.
4. Booking.com ist über eine Bankbürgschaft bei der Deutschen Bank gegen Insolvenz versichert, die für alle Gelder, die direkt an Booking.com gezahlt werden, von Sedgwick International UK verwaltet wird.
5. Reisende können Sedgwick International UK Booking.com kontaktieren (60 Fenchurch Street, London EC3M 4AD, United Kingdom, Tel. +44 207 530 0600, E-Mail-Adresse: helpline@uk.sedgwick.com), wenn Leistungen aufgrund der Insolvenz von Booking.com verweigert werden.
6. Hinweis: Dieser Insolvenzschutz deckt keine Verträge mit anderen Parteien als Booking.com ab, die trotz der Insolvenz von Booking.com erfüllt werden können.
7. Siehe Richtlinie (EU) 2015/2302 wie in nationales Recht in der Europäischen Union oder im Vereinigten Königreich übertragen.
Richtlinien
1. Wenn Sie eine Buchung vornehmen, akzeptieren Sie die geltenden Richtlinien, die während des Buchungsvorgangs vereinbart werden. Die Stornierungsrichtlinie und jegliche weiteren Richtlinien jedes Dienstleisters (zu Altersbeschränkungen, Sicherheits-/Schadenskautionen, zusätzlichen Zuschlägen für Gruppenbuchungen, Zustellbetten, Frühstück, Haustieren, akzeptierten Karten etc.) fragen Sie bitte direkt bei der Inhaberin nach.
2. Wenn Sie eine Buchung stornieren oder nicht anreisen, hängt jegliche Stornierungs-/Nichtanreisegebühr und jegliche Erstattung von der Stornierungs-/Nichtanreiserichtlinie des Dienstleisters ab.
3. Manche Buchungen können nicht kostenlos storniert werden, während andere Buchungen nur vor Ablauf einer Frist kostenlos storniert werden können.
4. Wenn Sie eine Reiseerfahrung durch Vorauszahlung buchen (einschließlich aller Preiskomponenten und/oder Schadenskaution, falls zutreffend), kann der Dienstleister die Buchung ohne Vorankündigung stornieren, falls er den Betrag am angegebenen Datum nicht einziehen kann. Storniert der Dienstleister die Buchung ohne Vorankündigung, wird jegliche nicht erstattbare Zahlung, die Sie geleistet haben, nur nach dessen eigenem Ermessen erstattet. Es liegt in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass die Zahlung pünktlich geleistet wird (dass Ihre Angaben zu Ihrer Bank, Debit- oder Kreditkarte korrekt sind und dass Ihr Konto ausreichend gedeckt ist).
5. Wenn Sie glauben, dass Sie nicht pünktlich ankommen werden, kontaktieren Sie bitte Ihren Dienstleister und teilen Sie ihm mit, wann er mit Ihnen rechnen kann, sodass Ihre Buchung nicht storniert wird. Wenn Sie sich verspäten, haften wir nicht für die Konsequenzen (wie etwa die Stornierung Ihrer Buchung oder jegliche Gebühren, die der Dienstleister gegebenenfalls in Rechnung stellt).
Zahlungen
• Bei der Buchung sind in der Regel ein Betrag in Höhe von 40 % der für die gesamte Reise zu zahlenden Summe, sowie der vollständige Preis einer etwaigen Reiseversicherung fällig.
• Der Restbetrag ist bei der Übergabe der Reisedokumente bzw. innerhalb einer in der Buchungsbestätigung der Pauschalreise festgelegten Frist fällig.
• Werden diese Beträge nicht innerhalb der oben genannten Fristen bezahlt, ist der Veranstalter berechtigt, die Buchung nicht zu akzeptieren bzw. vom Vertrag zurückzutreten und Schadensersatz zu fordern. Der Rücktritt erfolgt mit einer einfachen schriftlichen Mitteilung per Fax oder E-Mail an das verkaufende Reisebüro oder die Adresse des Reisenden. Solange die Reiseteilnehmer den Restbetrag für diese Reise nicht bezahlen, ist der Veranstalter berechtigt, die Reisedokumente zurückzuhalten.
Änderung der Leistungen und des Preises
• Die Preise für die Pauschalreise können sich auch nach dem Abschluss des Reisevertrags ändern.
• Nach dem Abschluss des Pauschalreisevertrags kann der Preis für die Pauschalreise einseitig vom Veranstalter bis zu einer Höhe von maximal 8 % des Gesamtpreises erhöht werden. Diese Erhöhung muss mindestens 20 Tage vor Beginn der Pauschalreise mitgeteilt werden. Bei Reduzierung der Kosten hat der Reisende Anspruch auf eine Preisreduzierung.
• Diese Preiserhöhungen/-reduzierungen können ausschließlich infolge von Änderungen angewandt werden, die Folgendes betreffen:
a) den Preis für die Passagierbeförderung auf der Grundlage des Kraftstoffpreises oder sonstiger Energiekosten;
b) die Steuern oder Gebühren auf Tourismusdienstleistungen, die im Vertrag inbegriffen sind und von Dritten auferlegt werden, die nicht unmittelbar an der Durchführung der Pauschalreise beteiligt sind. Dazu gehören die Steuern für das Landen, Aus- und Einschiffen an Häfen und Flughäfen;
c) die für die Pauschalreise relevanten Wechselkurse.Bei einer Reduzierung des Preises ist der Veranstalter berechtigt, den tatsächlich angefallenen Verwaltungs- und Bearbeitungsaufwand von der dem Reisenden zu zahlenden Erstattung abzuziehen, und ist verpflichtet, diesen Aufwand auf Anfrage des Reisenden zu belegen.
• Übersteigt die Erhöhung des Gesamtpreises 8 % des ursprünglichen Preises oder ist der Veranstalter gezwungen, eine oder mehrere Hauptleistungen der Pauschalreise erheblich zu ändern, ist der Reisende berechtigt, ohne Strafgebühren und irgendwelche Ansprüche vom Vertrag zurückzutreten. Bei Rücktritt kann der Veranstalter dem Reisenden eine Ersatzpauschalreise mit einer gleichwertigen oder höheren Qualität anbieten.
• Das Rücktrittsrecht des Reisenden muss spätestens innerhalb von 2 Tagen nach der Mitteilung über die Änderung laut dem vorhergehenden Punkt geltend gemacht werden, anderenfalls erlischt es. In diesem Sinne gilt der Poststempel des Einschreibens bzw. der Erhalt der Mitteilung seitens des Veranstalters.
• Beinhalten die Änderungen am Pauschalreisevertrag oder der Ersatzpauschalreise eine Pauschalreise einer geringeren Qualität oder mit geringeren Kosten, hat der Reisende Anspruch auf eine entsprechende Reduzierung des Preises.
• Wenn der Reisende vom Pauschalreisevertrag zurücktritt und die Ersatzpauschalreise nicht akzeptiert, erstattet ihm der Veranstalter ohne ungerechtfertigten Verzug und in jedem Fall innerhalb von vierzehn Tagen nach dem Vertragsrücktritt alle vom Reisenden oder auf dessen Rechnung geleisteten Zahlungen, und es kommen die Bestimmungen laut Art. 43 Abs. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 des Tourismusgesetzes zur Anwendung.
• Muss der Veranstalter oder der Vermittler eine oder mehrere gemäß dem Vertrag vorgesehenen erheblichen Leistungen vor Reiseantritt ändern, informiert er den Reisenden schriftlich darüber und gibt jeweils die Art der Änderung und den geänderten Preis an. Innerhalb der Verfallsfrist von 2 Tagen kann der Reisende entweder die vorgeschlagene Änderung akzeptieren oder vom Vertrag zurücktreten, ohne Stornogebühren zahlen zu müssen. Bei Rücktritt kann der Veranstalter dem Reisenden eine Ersatzpauschalreise mit einer gleichwertigen oder höheren Qualität anbieten oder erstattet innerhalb von 14 Tagen nach dem Vertragsrücktritt alle vom Reisenden oder auf dessen Rechnung geleisteten Zahlungen. Der Reisende kann die oben vorgesehenen Rechte auch dann geltend machen, wenn die Änderung/Stornierung darauf zurückzuführen ist, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde, die im Katalog oder im nicht im Katalog enthaltenen Programm vorgesehen ist, oder wenn es sich um unvermeidbare und außergewöhnliche Umstände in Bezug auf die gekaufte Pauschalreise handelt.
• Ist der Veranstalter nach Reiseantritt aus irgendwelchen Gründen, es sei denn, diese sind auf das Verschulden des Reisenden zurückzuführen, nicht in der Lage, einen wesentlichen Teil der im Vertrag vereinbarten Leistungen zu erbringen, muss er angemessene Alternativlösungen bieten, deren Qualität möglichst mit den Angaben im Vertrag gleichwertig oder höher ist. Voraussetzung dafür ist, dass der Veranstalter vom Reisenden unverzüglich über die mangelnde Leistungserbringung informiert wird. Ist der Wert der erbrachten Leistungen geringer als vorgesehen, gewährt der Veranstalter dem Reisenden eine angemessene Preisreduzierung, sofern der Umstand dem Veranstalter ohne Verzögerung zur Kenntnis gebracht wurde. Sind Alternativlösungen nicht möglich oder lehnt der Reisende die vorgeschlagenen Alternativlösungen aus belegten und berechtigten Gründen ab, stellt der Veranstalter ohne zusätzliche Kosten ein Transportmittel zur Verfügung, das dem ursprünglich vorgesehenen gleichwertig ist, für die Rückkehr zum Ausgangspunkt der Reise oder zu einem anderen, eventuell vereinbarten Ort, vereinbar mit der Verfügbarkeit von Transportmitteln und Plätzen, und gewährt dem Reisenden eine Preisreduzierung in Höhe der Differenz zwischen dem Preis der vorgesehenen Leistungen und dem der in Anspruch genommenen Leistungen bis zum Zeitpunkt der vorzeitigen Rückreise.
Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung
Sofern nicht ausdrücklich im Preis enthalten, sollte bei der Buchung in den Büros des Veranstalters oder Verkäufers eine spezielle Versicherung zur Deckung der durch die Stornierung der Pauschalreise, Unfälle und/oder Krankheiten entstehenden Kosten abgeschlossen werden, die auch die Kosten für die Rückreise und den Verlust- und/oder Beschädigung des Gepäcks deckt.
Der Abschluss einer Reiseversicherung, welche die Stornokosten bei einer Erkrankung an COVID-19 oder einer verordneten Quarantäne deckt, wird empfohlen.
Haftung/Schadensersatz
Der Veranstalter haftet für dem Touristen infolge der vollständigen oder teilweisen Nichterfüllung der vertraglichen Leistungen entstehende Schäden, unabhängig davon, ob diese Leistungen von ihm persönlich oder von Dritten erbracht werden, es sei denn, das Ereignis wurde auch nur teilweise vom Touristen verursacht (einschließlich der von diesem während der Erbringung der touristischen Dienstleistungen selbstständig ergriffenen Initiativen) oder von einem Dritten unvorhersehbar oder unvermeidbar verschuldet oder ist auf Umstände zurückzuführen, die nicht mit der Erbringung der vertraglich vorgesehenen Dienstleistungen in Verbindung stehen, auf Zufall, auf höhere Gewalt oder Umstände, die der Veranstalter im Rahmen der beruflichen Sorgfalt vernünftigerweise nicht hätte vorsehen oder lösen können. Die Entschädigungsleistungen laut Art. 44, 45 und 47 des Tourismusgesetzes und die entsprechenden Verjährungsfristen sind gemäß den dortigen Angaben geregelt und entsprechen in jedem Fall den Höchstgrenzen laut dem Übereinkommen über den Reisevertrag, den internationalen Übereinkommen, welche die Dienstleistungen regeln, die Gegenstand der Pauschalreise sind, sowie Art. 1783 und 1784 ZGB.
Der Reiseveranstalter haftet nicht für Leistungen und Ausflüge, die der Reisende vor Ort kauft und die nicht im Reiseprogramm inbegriffen sind. Dies gilt auch, sofern das eigene Personal vor Ort bei der Auswahl und der Buchung dieser Leistungen oder Ausflüge Hilfe geleistet hat.
Der Reisende ist verpflichtet den Reiseveranstalter unmittelbar oder mittels des Verkäufers jeweils unverzüglich über etwaige während der Erbringung einer vom Pauschalreisevertrag vorgesehenen touristischen Dienstleistung festgestellte Fehler zu informieren. Anderenfalls besteht kein Anspruch auf Schadensersatz. Die Mängelrüge hinsichtlich der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen, welche während der Reise unmittelbar mitgeteilt wurden, müssen auch innerhalb der Verfallsfrist von 7 Tagen nach Rückkehr der Reise schriftlich vorgebracht werden.
Schutz des Reisenden (Art. 47 Tourismusgesetz)
Der Reiseveranstalter und der Verkäufer, die im nationalen italienischen Hoheitsgebiet ihren Sitz haben, sind durch einen Haftpflichtversicherungsvertrag zugunsten des Reisenden für den Ersatz von Schäden infolge des Verstoßes gegen die entsprechenden, mit den jeweiligen Verträgen übernommenen Verpflichtungen abgesichert.
Pauschalreiseverträge sind durch geeignete Garantien gesichert, die bei Reisen ins Ausland und Reisen innerhalb eines einzelnen Landes, einschließlich Reisen in Italien, bei Insolvenz oder Konkurs des Reiseveranstalters oder des Verkäufers auf Anfrage des Reisenden unverzüglich die Rückerstattung des für den Kauf der Pauschalreise gezahlten Preises sowie die unmittelbare Rückreise des Reisenden garantieren, wenn die Pauschalreise die Beförderung des Reisenden beinhaltet, sowie ggf. die Zahlung von Kost und Logis vor der Rückreise. Die Daten der Polizze sind im Reisevertrag, im Katalog und in den vorvertraglichen Informationen angegeben.
Pflichtmitteilung gemäß Art. 17 des Gesetzes Nr. 38/2006
Gemäß dem italienischen Recht werden Straftaten betreffend Prostitution und Kinderpornografie, auch wenn sie im Ausland begangen werden, mit einer Haftstrafe geahndet.
Anwendbares Recht
Für dieses Vertragsverhältnis gilt italienisches Recht.
Gemäß Art. 1341 und 1342 erklärt der Reisende, dass er für sich und für die in der Buchung angegebenen Personen die folgenden Klauseln akzeptiert:
· Recht auf Rücktritt bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl;
· Änderung der Preise infolge der Erhöhung der Kosten;
· Auschlussfrist von 2 Werktagen zur Geltendmachung des Rücktrittsrechts;
· Stornogebühren
· Frist von 7 Werktagen vor Abreise zur Änderung des Namens seitens des Passagiers;
· Haftung des Reisenden in Bezug auf die Verpflichtung, sich hinsichtlich der für die Reise notwendigen Dokumente zu informieren und diese ordnungsgemäß zu beschaffen.
· Einschränkung für die Entschädigungsleistung seitens des Reiseveranstalters und Verfallsfristen